Hardy Prothmann ist Betreiber des Heddesheimblogs, Gründungsmitglied von netzwerk recherche und Mitglied des Frankfurter Presse-Clubs. Außerdem ist Hardy Prothmann einer der aktivsten (und direktesten) Kritiker der Verlagswelt und der klassischen Medien.
In den letzten Tagen hat er mit einigen Artikeln zum Redakteursstreik viel Unruhe gestiftet – und großes Medienecho darauf bekommen. Hardy hat in erster Linie die Arbeitsbedingungen der Freien Journalisten beklagt und kritisiert. Ich habe Hardy einige Fragen zum Thema gestellt:
netzleser (NL): Du steckst in Deinen persönlichen Arbeitskampf sehr viel Zeit und machst Dir nicht nur Freunde damit. Was motiviert Dich zum Robin Hood der Freien Journalisten zu werden?
Hardy Prothmann (HP): Ich bin nicht Journalist geworden, um mir Freunde zu machen. Die guten Freunde, die ich habe, reichen mir. Ich bin auch keine Robin Hood – wer genau hinschaut, stellt fest, dass ich in meinen Artikeln alle kritisiere: Verlagsmanager, Redakteure und freie Journalisten.
NL: Auf einigen Blogs wird Dir vorgeworfen, dass Du lediglich an Deiner Selbstvermarktung arbeitest. Ist da etwas dran? Bzw. wie wirkt sich die momentane Aufmerksamkeit, die Du mit Dir als Person und mit Deinen Blogs bekommst auf die Zugriffszahlen aus?
HP: Der „Selbstvermarktungsvorwurf“ ist komplett absurd. Meine teils polemischen Kritiken führen eher nicht dazu, dass ständig das Telefon klingelt oder emails mit tollen Job-Angeboten reinkommen. Die Zugriffszahlen sind enorm, doch davon kann ich mir nichts kaufen.
NL: In einem Beitrag auf pushthebutton sprichst Du davon, dass Dir noch nie eine Zeitung mehr bezahlt hat als ausgemacht, um eine extra gute Arbeit zu würdigen. Ich höre da raus, dass es Dir viel mehr um Anerkennung als um das Finanzielle geht: Wie sehen für Dich die richtigen Arbeitsbedingungen für Freie Journalisten aus? Geht es nur ums Geld?
HP: Klar geht es um Geld. Mit Geld bezahlt man seine Miete und andere Sachen. Aber auch um Anerkennung und Respekt, wenn man sehr gut und sehr engagiert arbeitet. Und darum, immer das beste zu geben. Das gelingt nicht täglich. Aber ohne die entsprechende Haltung gelingt es nie.
Ich bin jetzt zwanzig Jahre im Job. Die ersten zehn Jahre waren klasse, weil ich am meisten von erfahrenen Kollegen gelernt habe, die ihr Können nicht als Herrschaftswissen betrachtet haben. Sie mich und andere teilhaben lassen. Aus einer Haltung heraus: Die besten Geschichten zu erzählen. Man hat gemeinsam an guten Geschichten gearbeitet.
In den folgenden Jahren hat der Job immer weniger Spaß gemacht, weil es kaum noch gute Redakteure gibt, die mit ihren freien Autoren arbeiten. Erfahrene Kollegen wurden durch Grünschnäbel ersetzt, die wenig Ahnung von Journalismus haben. Arbeits- und Honorarbedingungen wurden immer mieser. Das weiß jeder in der Branche.
Richtige Arbeitsbedingungen sind dann gegeben, wenn Freier und Redaktion zusammen das beste Ergebnis erreichen wollen und das Honorar die Arbeit nicht nur „ehrt“, sondern bezahlt.
NL: Glaubst Du wirklich, dass Qualität im Journalismus mit dem Zufluss im Geldbeutel gleichzusetzen ist? Liefert ein gut bezahlter Journalist besseren Journalismus als ein schlecht bezahlter?
HP: Ein gut bezahlter Journalist hat zumindest die besseren Chancen. Er kann sich die notwendige Zeit nehmen, um den Job gut zu machen. Zeilenhonorare sind beispielsweise tödlich für guten Journalismus. Wenn ich für 100 Zeilen nur 100 Euro brutto erhalte und auf einen „vernünftigen“ Stundensatz kommen will, dann kann ich als hauptberuflicher Journalist höchstens drei Stunden Arbeit dafür kalkulieren. Vielleicht brauche ich aber fünf oder sechs Stunden – das hängt vom Thema ab. Dann muss der Artikel 200 Euro bringen – tut er aber nicht.
Investiere ich also trotzdem mehr Zeit, bin ich schlechter bezahlt – auch wenn ich den besseren Journalismus liefere. Auf Dauer zermürbt das, weil man immer Geldsorgen hat. Journalisten haben hauptberuflich oft mit Sorgen zu tun – wenn die größte Sorgen allerdings die der eigenen wirtschaftlichen Existenz ist, kann auf Dauer kein guter Journalismus dabei rauskommen. Außer, man hat ein sehr, sehr dickes Fell.
NL: Axel Springer hat jüngst im Geschäftsbericht eine EBITDA-Rendite von 22,7 Prozent (128,5 Mio Euro) bei den nationalen Zeitungen ausgewiesen. Gleichzeitig will man Gehälter kürzen. Ist Journalist überhaupt ein Beruf, den man Festangestellt und als Glied in einer Produktionskette ausüben kann? Als Content-Produzent? Oder sollten Journalisten nicht eher “Überzeugungstäter” sein, die wie Künstler oft am Hungertuch nagen (oder hoffentlich auch nicht) aber aus Überzeugung im Dienste der Gesellschaft stehen?
HP: Der Axel-Springer-Verlag ist einer der erfolgreichsten Verlage. Geschäftlich gesehen sage ich: Respekt. Hauptumsatzträger ist die Bild, die erfolgreich die Formel TTT vermarktet: Tiere-Titten-Tote. Das ist zwar meistens eklig, das war der Circus Maximus aber auch. Bei ASV und Bild arbeiten Überzeugungstäter, die wissen, was sie tun. Sie wollen Geld verdienen. Egal wie. Dafür gibt es einen perfekten Produktionsapparat, in dem viele nur Inhalte-Produzenten für alle möglichen Körpersäfte-Themen sind. Die Bild beschämt jeden Tag die rund 330 deutschen Tageszeitungen. Denn der Bild gelingt es, die Themen zu setzen, über die die Menschen reden, selbst wenn sie Bild nicht lesen. Viele Geschichten sind überhaupt nicht „exklusiv“, aber sie werden exklusiv gemacht. Dafür gibt es die Profi-Schreiber. Würden die nach „Zeile“ bezahlt, wären die angesichts der kurzen Texte die ärmsten Schlucker Deutschlands. Tatsächlich sind sie die Top-Verdiener.
Im Lokalen ist alles exklusiv – nur wird es leider beliebig und lustlos gemacht. Ich werfe den Zeitungsverlagen vor, dass sie über Jahrzehnte hinweg den Markt kaputt gemacht haben. Sie haben nur Geld rausgezogen, aber kaum in das inhaltliche Produkt investiert.
Sie nehmen sich die billigsten Lohnschreiber, die man finden kann und verkaufen aus ihrer Monopolsituation oft nur Ramschjournalismus. Billiges Zeugs. Sie haben die Nähe zu Verwaltungsspitzen, Wirtschaft, Verbänden und allen mit „Rang und Namen“ gesucht und sind nun in diesem Geflecht vollständig verheddert.
Mit der Überzeugung, als vierte Gewalt andere zu kontrollieren, hat das bei vielen schon lange nichts mehr zu tun.
Vergiss den Vergleich mit den Künstlern. Essayisten haben vielleicht was „künstlerisches“, es ist aber keine „Kunst“, journalistische Texte zu schreiben. Auch kein Kunsthandwerk, sondern nur Handwerk. Journalismus ist eine Dienstleistung und jemand, der diese gut beherrscht, sollte auch entsprechend verdienen können.
Tatsächlich wird das immer schwieriger, weil gutes Handwerk von den Verlagen nicht eingekauft wird. Wer nur Bratwurst und Fritten anbieten will, der braucht keine Spitzenköche. Und wenn es keine exklusiven Restaurants mehr gibt, müssen sich die Köche halt nen anderen Job suchen. Als Kartoffelschäler beispielsweise.
NL: Gibt es überhaupt noch eine Berechtigung für fest angestellte “Verlagsjournalisten”? Wikipedia sieht im Verleger denjenigen, der “mit Druck- und Werbungskosten in Vorlage” geht – diese Vorleistung fällt durch das Internet weg. Sollten sich Journalisten nicht endlich aus der “technischen Sklaverei” der Druckerpressen befreien und ihren wirklichen, (online)selbstverlegten Überzeugungen nachgehen?
HP: Ich hole ein wenig aus: Der Begriff Verleger kommt vom Vorleger. Das war ein Kaufmann, der in Vorlage gehen musste, Güter ankaufte, Handelsreisen finanzierte. Sehr schön dokumentiert im Fortunatus. Hier wurden Bücher geführt, Handelslisten, Preise, Kosten, Währungen. Aus dem Handel ist mit dem Ausgang des Mittelalters das Bürgertum entstanden.
Der Buchdruck hat eine „Vervielfältigungstechnik“ ermöglicht. Und die Anfänge des Journalismus liegen in der Übertragung von Fakten: Zahlen, Namen, Kontakte. Erst viel später kam das „Feuilleton“ dazu – mit Theaterkritiken, Rezensionen, unterhaltenden, aber auch politischen Texten. Und es war ein Elitenmedium mit Top-Autoren wie Heine, Goethe, Klopstock, Gerstenberg oder Claudius.
Noch später erst gab es die Kaufzeitungen, noch später die Abonnement-Zeitungen. Daraus ist eine Industrie, eine Vermassung entstanden. Die Zeitung ist ja nur ein Produkt vieler Verlagshäuser, die alles mögliche drucken.
Zur Frage: Klar braucht man für die technische Produktion Arbeiter, die das Produkt herstellen. Früher brauchte man viele Drucker und Setzer, das machen heute wenige mit Hilfe von Computern. Und zum Content-Schupsen braucht es auch viel weniger „Redakteure“, wenn es nur um die rein technische Umsetzung geht.
Inhaltlich braucht man aber nach wie vor kluge Köpfe und kluge Konzepte, sonst verkauft sich das Produkt nicht. Die Verluste der Zeitungen beweisen das ja eindeutig.
Und ja – die Zeit ist reif für Journalisten, die selbst unternehmerisch arbeiten wollen. Die Produktionskosten sind historisch niedrig. Die Herausforderung ist, den Markt zu schaffen. Leider ist nicht vielen Journalisten das Unternehmertum gegeben. Das müssen sie lernen. Da schließe ich mich ein. Ich lerne täglich dazu.
NL: Der klassische Verlagsjournalismus wird als die 4. Gewalt bezeichnet. Blogs sind inzwischen auf dem Weg die 5. Gewalt, also die Kontrolle der Kontrolle zu werden. Funktioniert diese 5. Gewalt aber nicht nur, weil die Menschen dafür kein Geld bekommen und aus reiner Überzeugung handeln? Ist vielleicht der “Hobbyjournalist” sogar der bessere Journalist
HP: Einspruch. Die Zeitungen sind nur ein Teilsystem der Medien. Medien an sich sind keine vierte Gewalt – nur kritische, politische Medien, die auch diesen Anspruch haben. Und selbst die sind ohne die Menschen gar nichts. Was nützt eine Kritik, wenn die Menschen sie nicht bemerken wollen?
Das gilt auch für Internetportale, Blogs oder wie immer man das nennt.
Um eine kritische Haltung zu haben, muss man nicht arm oder mittellos sein. Ganz im Gegenteil ist finanzielle Unabhängigkeit eher geeignet, eine kritische Haltung einnehmen zu können.
Die Partizipationsmöglichkeiten der Menschen sind durch das Internet enorm gestiegen. Siehe den Fall Horst Köhler: Ein aufmerksamer Hörer von DeutschlandRadio machte die problematischen Äußerungen zur Verbindung von Krieg und Wirtschaftsinteressen publik, die Nachricht war in der Welt, der Spiegel hat sie aufgegriffen und Köhler war Geschichte. Ohne Internet wäre Köhler im Amt geblieben. Noch hat es eine „klassische“ Marke gebraucht, um „Relevanz“ herzustellen, aber auch das wird sich ändern.
Diese Aufmerksamkeit, die Überzeugung der Menschen, die Teilhabe am öffentlichen Geschehen, die Dokumentation von Ereignissen ist noch kein Journalismus – aber das wird den Journalismus enorm verändern.
NL: Was stimmt am System Zeitung aus deiner Sicht nicht?
HP: Zeitungen haben noch nie vollständig die Realität abgebildet – schon aus Formatgründen. Alles, was in der Welt passiert und wichtig ist, soll ja angeblich in der Zeitung stehen. Das ist Blödsinn. Zeitungsleser sind auch nicht „gebildeter“ als andere – das ist der allergrößte Blödsinn. Und seit es das Internet gibt, ist man durch die Zeitung auch nicht besser informiert. Man bekommt nur eine Auswahl an Informationen und die kann gut oder schlecht sein. Diese Informationen sind niemals umfassend, sondern immer ein Kompromiss. Ein „beschränkter“ noch dazu.
Man erhält auch nicht „mehr“ Hintergründe als im Internet, sondern viel weniger.
Und wenn einer aus Mannheim kommt, einer aus Heidelberg und einer aus Neustadt an der Weinstraße, die zusammen bei einem Unternehmen in Walldorf arbeiten, können sich alle zusammen über die Katastrophe von Duisburg unterhalten, weil sie in verschiedenen Zeitungen dieselbe Agenturmeldung gelesen haben. Waren die drei aber im Internet und in ihren sozialen Netzwerken, kann jeder andere Aspekte und Informationen beisteuern: Gerüchte und Fakten, Bilder und Eindrücke, persönliche Nachrichten und verschiedene Kommentare.
Zeitungen definieren sich immer noch als Closed-Shop und werden deshalb bald auch die Rollläden runterlassen müssen wegen Geschäftsaufgabe, weil die Kunden ausbleiben.
NL: Was ist Deine ganz persönliche Vision für den Journalismus der Zukunft?
HP: Soviel steht fest: Die alten Theorie des „Gate-Keeping“ hatte ihre Gültigkeit, ist aber erledigt. Journalisten bestimmen nicht mehr wesentlich, welche Nachrichten in die Welt hinaus gehen.
Überall sammeln Menschen Informationen und stellen diese ins Netz. Als Tweet, als Post, als Video, als „Leak“. Und andere Menschen haben Zugang zu diesem ganz enormen Archiv.
Die klassische Rolle des Sammelns von Informationen, die Aufbereitung und Einordnung bleibt für Journalisten erhalten – allerdings unter neuen Bedingungen. Und eine ist: Diese Informationen sind nicht mehr „vorbehalten“.
Siehe die arabische Revolution, die keine „Facebook“-Revolution ist, sondern eine von Menschen, die sich aber über das Internet vereinigt haben. Der Journalist Richard Gutjahr ist spontan von Israel nach Ägypten gereist und hat von dort berichtet. Das war kein großer Wurf, aber es war ein Versuch und Gutjahrs Verdienst ist das Aufzeigen der neuen Möglichkeiten – die muss man professionalisieren.
Die Arbeit wird transparenter. Jeder, der sich einigermaßen im Netz zurechtfindet, kann innerhalb kürzester Zeit journalistische Informationen überprüfen – ob die Fakten stimmen, ob die Einordnung nachvollziehbar ist, ob etwas „hinzugedichtet“ oder ob etwas „verschwiegen“ worden ist.
Und es gibt weniger „systembedingte“ Exklusivität. Siehe Stuttgart21. Vor einigen Jahren noch musste man auf die Fernsehnachrichten warten, um gefilterte Bilder von vor Ort sehen zu können. Oder bis zum nächsten Tag auf die Zeitung. Heute kann man live bei fluegel.tv oder cam21.de dabei sein und das Netz enttarnt Lügen der Medien und der Regierungen mitunter sofort.
Die Stuttgarter Zeitungen haben vollständig versagt und die Debatte über das Projekt geht an ihnen vorbei – sie wird im Internet geführt. Und dort organisieren sich die Menschen fallbezogen.
Der Journalismus der Zukunft wird versuchen müssen, ein offenes Informationssystem anzubieten. Eine Art Verteilerknoten, bei dem die Menschen wissen: Wenn ich was erfahren will, steig ich hier ein und wenn ich mich verirre, kehre ich zurück und suche Orientierung. Einerseits muss man dafür sehr „objektiv“, also mit korrekten Fakten arbeiten, andererseits auch „subjektiv“, also Standpunkte anbieten.
Auch diese Arbeit kostet Geld und muss klug und kenntnisreich versehen werden.
Journalismus wird sich anpassen müssen, das ist auch gut so, weil er gerade im Zeitungswesen seit Jahrzehnten auf der Stelle tritt.
Eine Lösung auf die Frage nach der Finanzierung ist noch nicht ausreichend gefunden.
Entscheidend wird auch ein Umdenken in der Wirtschaft und bei der Werbeindustrie sein. Auch hier gab es ein „Gate-Keeping“ – Kampagnen werden immer noch im „großen Stil“ gefahren. Die Werbung folgt der Aufmerksamkeit und die geht weg vom monopolistischen Einheitsbrei. Sie wird sich in Zukunft fragmentieren – das heißt, der große Kuchen bleibt erhalten, wird aber in kleinere Einheiten zerteilt. Wenn diese Einheiten als Einnahmen ausreichen, wird es zu einer neuen Vielfalt von journalistischen Angeboten abseits der Verlagswelt kommen. Auch die Nutzer werden gerne zahlen, wenn sie davon überzeugt sind.
Wäre ich Zeitungsverleger, wüsste ich, was zu tun ist – das verrate ich aber nicht, denn ich bin ja nur ein Blogger.
Weitere Artikel auf netzleser:
- Hardy Prothmann vom Heddesheimblog im Interview: “Ich habe mehrere Erlösquellen” Hardy Prothmann ist so etwas, wie die fremdernannte Leitfigur des Onlinelokaljournalismus. Einige Medienberichte sehen in ihm fast schon den Mesias für die Zukunft des Lokalen im Internet. Der Mesias ist er sicher nicht aber er...
- In eigener Sache: Generalversammlung Österreichischer Zeitungsverleger Ich habe mich natürlich über die Einladung als Speaker zur Generalversammlung des Verbandes Österreichischer Zeitungen gefreut. Noch mehr gefreut habe ich mich allerdings über eine Email vor einigen Tagen. Ich hatte ganz vorsichtig versucht, die...
- Stellenausschreibung: Gärtner im Internet Ich habe im letzen Artikeln überlegt, warum das Internet eine tolle Sache für Journalisten sein kann. Wie ein Journalist das nutzen kann, soll diese Stellenausschreibung hier zeigen. Alexander Kluge hat mir auf seinem “Garten” dctp.tv...
- In eigener Sache: istlokal.de gegründet – Förderung des unabhängigen Online-Lokaljournalismus Eine kurze Meldung in eigener Sache: Ich war letzten Samstag in Nürnberg und habe gemeinsam mit anderen Bloggern, Online-Lokaljournalisten, Hyperlocal-Bloggern, Lokalblog-Betreibern, … – wie auch immer man sie nennen mag – den Verein istlokal.de gegründet....
- “Es gibt unglaublich viele Zombies, die eigentlich tot sind, aber immer noch rumlaufen.” Endlich sagt es mal einer, wie es ist. Bernd Ziesemer, langjähriger Chefredakteur vom Handelsblatt, nimmt im Interview mit epd kein Blatt vor den Mund und beschreibt den Zustand der Medienbranche und speziell der Verlage scharf...
{ 229 Kommentare }
← Vorheriger Kommentar
Nächster Kommentar →
zithromax 1000 mg online cost of generic zithromax where can i get zithromax over the counter
buy generic zithromax no prescription
purchase zithromax z-pak zithromax cost australia zithromax 500 mg for sale
order zithromax without prescription https://azithromycin1st.com/
zithromax buy
order zithromax over the counter buy generic zithromax no prescription cheap zithromax pills
how to get zithromax over the counter https://azithromycin1st.com/
how to get zithromax
where can i purchase zithromax online can you buy zithromax over the counter in australia zithromax over the counter canada
zithromax 1000 mg online https://azithromycin1st.com/
buy zithromax
zithromax 500 mg lowest price online zithromax 500mg zithromax buy
zithromax 250mg https://azithromycin1st.com/
zithromax over the counter
generic zithromax over the counter zithromax generic cost zithromax 500 without prescription
buy zithromax no prescription https://azithromycin1st.com/
zithromax online australia
generic zithromax medicine zithromax 500 price zithromax 500 tablet
zithromax buy online no prescription
buy zithromax online fast shipping cheap zithromax pills purchase zithromax online
zithromax cost canada
zithromax 250 average cost of generic zithromax zithromax over the counter
purchase zithromax z-pak
ed meds online without doctor prescription cheap pet meds without vet prescription sildenafil without a doctor’s prescription
ed meds online without doctor prescription https://without-prescription-online.com/
best non prescription ed pills
mexican pharmacy without prescription pain meds online without doctor prescription buy anti biotics without prescription
buy prescription drugs online without https://without-prescription-online.com/
canadian medications
canadian drugs online ed meds online canada prescription drugs without doctor approval
prescription meds without the prescriptions https://without-prescription-online.com/
cheap pet meds without vet prescription
buy cheap prescription drugs online buy prescription drugs without doctor anti fungal pills without prescription
https://without-prescription-online.com/ buy prescription drugs from canada cheap
online prescription for ed meds [url=https://without-prescription-online.com/]cat antibiotics without pet prescription[/url] prescription drugs online without
non prescription ed pills ed meds online without doctor prescription prescription drugs without doctor approval
https://without-prescription-online.online/ canadian online drugs
pet antibiotics without vet prescription prescription drugs canada buy online ed meds online without doctor prescription
buy anti biotics without prescription prescription drugs without doctor approval prescription drugs online without
how to get prescription drugs without doctor https://without-prescription-online.com/
prescription drugs without prior prescription
canadian online drugs comfortis without vet prescription canadian online pharmacy
meds online without doctor prescription https://without-prescription-online.com/
legal to buy prescription drugs without prescription
ed drugs online from canada buy prescription drugs online cvs prescription prices without insurance
https://without-prescription-online.com/ pet antibiotics without vet prescription
buy canadian drugs pet meds without vet prescription online canadian drugstore
buy prescription drugs how to get prescription drugs without doctor buy prescription drugs
anti fungal pills without prescription https://without-prescription-online.com/
canadian pharmacy
best online canadian pharmacy best ed pills non prescription legal to buy prescription drugs without prescription
cvs prescription prices without insurance https://without-prescription-online.com/
tadalafil without a doctor’s prescription
canadian drugs online canadian pharmacy online comfortis for dogs without vet prescription
ed drugs online from canada https://without-prescription-online.com/
non prescription erection pills
prescription drugs online without how can i order prescription drugs without a doctor prescription drugs online without doctor
canadian drug https://without-prescription-online.com/
buy prescription drugs online
prescription drugs sildenafil without a doctor’s prescription canadian drugs online
how to get prescription drugs without doctor https://without-prescription-online.com/
ed drugs online from canada
prescription drugs canada buy online dog antibiotics without vet prescription ed drugs online from canada
pet antibiotics without vet prescription https://without-prescription-online.com/
best canadian pharmacy online
buy prescription drugs without doctor canadian online drugs non prescription ed drugs
prescription drugs without doctor approval https://without-prescription-online.com/
canadian online pharmacy
prescription drugs online without doctor prescription drugs online buy prescription drugs online
best ed pills non prescription https://without-prescription-online.com/
prescription drugs online without doctor
how to get prescription drugs without doctor canadian online drugstore dog antibiotics without vet prescription
mexican pharmacy without prescription https://without-prescription-online.com/
buy prescription drugs from canada cheap
amoxicillin without a doctor’s prescription prescription drugs without doctor approval sildenafil without a doctor’s prescription
pet meds without vet prescription canada https://without-prescription-online.com/
how to get prescription drugs without doctor
cost of molnupiravir cost of molnupiravir cost of molnupiravir
molnupiravir price https://myalliancehealthcare.online/
cheap molnupiravir
cost of molnupiravir where to get molnupiravir buy molnupiravir online
buy molnupiravir https://myalliancehealthcare.online/
molnupiravir
buy molnupiravir cheap molnupiravir molnupiravir india
https://myalliancehealthcare.online/ molnupiravir
molnupiravir india molnupiravir molnupiravir for sale
molnupiravir for sale where can i get molnupiravir cost of molnupiravir
movfor https://myalliancehealthcare.online/
cost of molnupiravir
where to get molnupiravir molnupiravir buy molnupiravir online
cost of molnupiravir https://myalliancehealthcare.online/
molnupiravir price
molnupiravir india where can i get molnupiravir buy molnupiravir
cheap molnupiravir https://myalliancehealthcare.online/
molnupiravir price
buy molnupiravir online molnupiravir india cost of molnupiravir
buy molnupiravir online https://myalliancehealthcare.online/
molnupiravir for sale
buy molnupiravir molnupiravir where can i get molnupiravir
https://apollobgshospitalsmysore.online/ where can i buy paxlovid
buy molnupiravir online molnupiravir buy molnupiravir online
where can i buy paxlovid where can i buy paxlovid paxlovid price
paxlovid cost https://apollobgshospitalsmysore.online/
where can i buy paxlovid
buy paxlovid online purchase paxlovid paxlovid cost
https://apollobgshospitalsmysore.online/ paxlovid
where can i get paxlovid cheap paxlovid paxlovid
movfor cost of molnupiravir movfor
cost of molnupiravir https://myalliancehealthcare.online/
where to get molnupiravir
paxlovid cost where can i get paxlovid paxlovid for sale
where can i get paxlovid https://apollobgshospitalsmysore.online/
purchase paxlovid
paxlovid price where can i get paxlovid cheap paxlovid
https://myalliancehealthcare.online/ movfor
where can i get molnupiravir molnupiravir where can i get molnupiravir
cheap molnupiravir where to get molnupiravir where can i get molnupiravir
molnupiravir for sale https://myalliancehealthcare.online/
movfor
buy molnupiravir online molnupiravir for sale cheap molnupiravir
https://myalliancehealthcare.online/ molnupiravir price
buy paxlovid buy paxlovid online buy paxlovid
where can i get paxlovid buy paxlovid online cheap paxlovid
paxlovid for sale https://apollobgshospitalsmysore.online/
where can i buy paxlovid
paxlovid for sale paxlovid for sale where can i buy paxlovid
cheap paxlovid https://apollobgshospitalsmysore.online/
cheap paxlovid
paxlovid cost cheap paxlovid paxlovid price
purchase paxlovid https://apollobgshospitalsmysore.online/
paxlovid
movfor molnupiravir india molnupiravir india
buy paxlovid where can i get paxlovid buy paxlovid online
paxlovid cost https://apollobgshospitalsmysore.online/
buy paxlovid online
stromectol tablets buy online: ivermectin 6mg dosage – purchase stromectol online
stromectol medicine https://stromectolst.com/#
stromectol 3mg cost: stromectol prices – stromectol tab 3mg
stromectol price https://stromectolst.com/#
ivermectin brand name: ivermectin 1% cream generic – stromectol 3 mg price
stromectol online https://stromectolst.com/#
← Vorheriger Kommentar
Nächster Kommentar →
{ 2 Trackbacks }